Windkraft ist eine der umweltfreundlichsten Formen der Energiegewinnung und unerlässlich für die Eindämmung des menschlich verursachten Klimawandels. In Österreich hat die Windkraft bereits einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen und zur Förderung einer nachhaltigen Energiewende geleistet. Darüber hinaus kann Windkraft neue Chancen für den Naturschutz bieten. Durch gezielte Maßnahmen und aktiven Dialog mit Natur- und Umweltschutzorganisationen können Windkraftprojekte positive Auswirkungen auf die Biodiversität haben.
Windkraftanlagen werden oft auf land- oder forstwirtschaftlich genutzten Flächen errichtet, ohne, dass dadurch nennenswerte Flächen für die Nutzung verloren gehen. So können rund 99 % der Windparkflächen weiterhin land- und forstwirtschaftlich genutzt werden. Diese Mehrfachnutzung für Lebensmittel-, Rohstoff- und Energieerzeugung bringt große Vorteile für den Naturschutz mit sich, denn es werden trotzdem naturschutzfachliche Begleitmaßnahmen, wie beispielsweise Ausgleichsflächen, gesetzt.
Betreiber von Windkraftanlagen müssen gemäß den gesetzlichen Vorgaben und unter Berücksichtigung der Umweltverträglichkeit Maßnahmen ergreifen, um negative Auswirkungen auf die Natur zu kompensieren. Dazu zählen unter anderem die Schaffung von Ausgleichsflächen. So werden wertvolle Lebensräume geschaffen und erhalten, welche als Refugialräume für gefährdete Arten dienen können. Die Flächen werden gezielt so gestaltet, dass sie Lebensräume für Tiere und Pflanzen bieten, welche durch die Windkraftnutzung potential beeinträchtigt, werden könnten. Darüber hinaus können Renaturierungsprojekte durchgeführt werden, bei denen natürliche Lebensräume wiederhergestellt oder aufgewertet werden. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei, sondern stärken auch die Resilienz der Natur gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. Oftmals profitieren von den Ausgleichsflächen neben den Zielarten auch viele weitere Arten.
Neben Ausgleichsflächen und Renaturierungsprojekten kommen auch Minderungsmaßnahmen zum Einsatz, welche mögliche Auswirkungen von Windkraftanlagen auf betroffene Arten minimieren. Beispielsweise werden bei der Planung von Windkraftanlagen potenzielle Gefährdungen für Vögel und Fledermäuse berücksichtigt. Hierzu werden im Zuge der Projektgenehmigung zahlreiche Untersuchungen durchgeführt, um mögliche Artvorkommen zu erfassen, zu beobachten und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Technische Modifikationen und adaptive Abschaltalgorithmen sorgen dafür, dass Anlagen zeitlich beschränkt abgeschaltet werden und somit das Kollisionsrisiko minimiert wird. Die standardmäßige Umsetzung derartiger Maßnahmen zeigt, dass die Windkraftbranche dazu bereit ist, Verantwortung für die Auswirkungen auf die Natur zu übernehmen und aktiv für den Schutz der Artenvielfalt einzutreten.
Langfristig ist die Windkraft nicht nur eine saubere und nachhaltige Energiequelle, sondern auch eine Quelle für ökologische Verbesserungen. Durch die gezielte Integration von Natur- und Artenschutzmaßnahmen im Rahmen von Windkraftprojekten, kann die Windkraft aktiv dazu beitragen, natürliche Lebensräume zu erhalten, die Biodiversität zu fördern und den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken.
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