EEÖ: UVP-G-Novelle notwendig für Beschleunigung des Erneuerbaren-Ausbaus

Der Dachverband der erneuerbaren Energien Österreichs (EEÖ) fordert Klarheit bei Flächenausweisungen und straffere Genehmigungsverfahren

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Der Entwurf zur UVP-G-Novelle ist in Begutachtung gegangen. Der EEÖ bewertet dies als wichtigen Schritt für den raschen und wirksamen Ausbau der erneuerbaren Energien in Österreich. Christoph Wagner, Präsident des Dachverbands meint: „Als EEÖ begrüßen wir die Initiative zur UVP-Novelle, um mehr Klarheit bei der Flächennutzung für Erneuerbare zu schaffen und die Dauer der Verfahren zu verkürzen und effizienter zu machen.“ Darüber hinaus betont Wagner die Bedeutung der Bundesländer, wenn es um Flächenausweisungen geht: „Es braucht dringend die Bundesländer, um die nationalen Rahmenbedingungen für die Energiewende mit Leben zu füllen. Eine konsequente Energieraumplanung auf Ebene der Länder ist hierfür ein bedeutendes Instrument. Die Energieversorgung wird damit für alle transparenter, übersichtlicher und effizienter.“ Im Moment fehlt diese Planung in den meisten Bundesländern.

Laut Energie- und Klimaministerin Leonore Gewessler ist die Novelle nach dem EAG ein weiterer wichtiger Schritt. Allen voran sollen Doppelprüfungen vermieden und Flächen für den Ausbau der Erneuerbaren effektiver ausgewiesen werden. Das soll im Einklang mit dem Naturschutz geschehen. Darüber hinaus ist das EWG derzeit in Begutachtung.

Der Erneuerbaren-Ausbau in Österreich trägt einerseits zur Energiesicherheit und andererseits auch zum Klimaschutz bei, was den Wohlstand in Österreich sichert.

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Hier geht es zur Presseaussendung des EEÖ