Mit öko-sozialer Steuerreform die Krise meistern und Arbeitsplätze schaffen!
Breite Zustimmung beim Vienna Forum on Climate Action für Ökologisierung des Steuersystems
Das Vienna Forum on Climate Action stand dieses Jahr unter dem Motto „Öko-sozial aus der Krise steuern“. VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutierten über die konkrete Gestaltung einer öko-soziale Steuerreform in Österreich. Organisiert wurde die Veranstaltung von der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000, gemeinsam mit den Veranstaltungspartnern Windkraft Simonsfeld und IG-Windkraft. Rund 380 ZuseherInnen folgten nach den Begrüßungsworten von Alexander Hochauer, kaufmännischer Geschäftsleiter der Windkraft Simonsfeld AG, den spannenden Vorträgen von Keynote-SpeakerInnen aus Großbritannien, der Schweiz und Österreich.
Linus Mattauch, Deputy Director des Economics of Sustainability Programme an der Oxford University
„Höhere CO2-Preise sind notwendig, um die österreichischen Klimaziele zu erreichen und sollten Teil einer umfassenden Klimastrategie sein. Sie sind die gesellschaftlich kostengünstigste Möglichkeit, CO2-Emissionen zu senken. Allein mit Maßnahmen wie einem verbilligten öffentlichen Verkehr ist dem Klima nur wenig geholfen!“
Martin Baur, Leiter Ökonomische Analyse und Beratung der Eidgenössischen Finanzverwaltung
„Die CO2-Abgabe ist ein unverzichtbarer Teil eines klimapolitischen Maßnahmenmixes. Das Schweizer Beispiel zeigt, dass eine wirksame CO2-Abgabe wirtschafts- und sozialverträglich sowie mit administrativ vernünftigem Aufwand umsetzbar ist.“
Claudia Kettner, Senior Economist beim österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung WIFO
„Das Beispiel Schweden zeigt, dass eine CO2-Steuer im Rahmen einer ökologischen Steuerreform nicht nur zur Erreichung der Klimaziele beiträgt, sondern auch ökonomisch verträglich ist.“
Weiterführende Links
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