Insektenschutz

Seit vielen Jahren machen wissenschaftliche Untersuchungen auf einen Rückgang der Insektenbestände in Österreich und weltweit aufmerksam. Dabei steht auch fest, dass die Windenergie nicht der Grund für das Insektensterben ist.

Es ist vielmehr erforderlich zu prüfen, welche Einflussfaktoren in welcher Relation auf die Populationsentwicklung einwirken. Mortalitätsfaktoren wie Flächenverlust, Landnutzungsintensivierung (v. a. Pestizideinsatz, Bewirtschaftungspraxis, etc.), Klimawandel und Verkehr sind genauer zu betrachten, da diese erwiesenermaßen zu massiven Verlusten unter den Insekten führen.

Hauptfaktoren für den weltweiten Rückgang der Insekten: Pestizide, Flächenverbrauch und Klimawandel

Bild: © Abbildung nach: Sanchez-BayoBild: © Abbildung nach: Sanchez-Bayo

Letztendlich sind die Maßnahmen zum Insektenschutz bekannt. Effizienter Insektenschutz nimmt zunächst den Einsatz von Agrochemikalien, Fruchtfolgen und Bebauungsformen in den Blick, sollte die Einflüsse von Verkehr und Siedlungsstrukturen bewerten und hier mit gut handhabbaren Instrumenten eine mittel- und langfristige Stabilisierung und Erholung der Insektenbestände anregen. Verschiedene Umweltorganisationen haben dafür Maßnahmen vorgeschlagen, die von einem dauerhaften und flächendeckenden Insekten Monitoring bis hin zu einer Reform des Pestizid-Zulassungsverfahrens und einer Ausweitung der ökologischen Landwirtschaft reichen.

Zur Ökologisierung der Landschaft leistet die Windkraft bereits heute ihren Beitrag. Durch die Umsetzung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen hilft die Windkraft Lebensräume für Insekten zu sichern. Renommierte Entomologen verweisen darauf, dass das Insektensterben vor allem mit der Bereitstellung von geeigneten Lebensräumen in den Griff zu bekommen ist. Durch ihre schnelle Fortpflanzung und Anpassungsfähigkeit könnten sich die betroffenen Insektenbestände auf diesen Flächen schnell erholen.

Letztendlich sind die Maßnahmen zum Insektenschutz bekannt. Effizienter Insektenschutz nimmt zunächst den Einsatz von Agrochemikalien, Fruchtfolgen und Bebauungsformen in den Blick, sollte die Einflüsse von Verkehr und Siedlungsstrukturen bewerten und hier mit gut handhabbaren Instrumenten eine mittel- und langfristige Stabilisierung und Erholung der Insektenbestände anregen.

Verschiedene Umweltorganisationen haben dafür Maßnahmen vorgeschlagen, die von einem dauerhaften und flächendeckenden Insekten-Monitoring bis hin zu einer Reform des Pestizid-Zulassungsverfahrens und einer Ausweitung der ökologischen Landwirtschaft reichen.



Zur Ökologisierung der Landschaft leistet die Windkraft bereits heute ihren Beitrag. Durch die Umsetzung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen hilft die Windkraft Lebensräume für Insekten zu sichern. Renommierte Entomologen verweisen darauf, dass das Insektensterben vor allem mit der Bereitstellung von geeigneten Lebensräumen in den Griff zu bekommen ist. Durch ihre schnelle Fortpflanzung und Anpassungsfähigkeit könnten sich die betroffenen Insektenbestände auf diesen Flächen schnell erholen.

Mit ihrem nachhaltigen Beitrag zur CO2-Minderung sieht sich die Windenergie als Problemlöserin auch im Bereich des Insektenschutzes. Allein im Jahr 2022 sparte die Windenergie in Österreich CO2-Emissionen in Höhe von 4,1 Millionen Tonnen ein. Die österreichische Windenergie leistet so einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz und stärkt die Biodiversität hierzulande. Somit ist sie bezogen auf die Entwicklung der Insektenbestände eine Problemlöserin und nicht die Problemursache.

Weiterführende Links

BWE Insekten und Windkraft (2019) (PDF)
Artikel: Studie Insekten und Windkraft (2019)
Studie: SMNK – Anlockwirkung von Windenergieanlagen auf nachtaktive Insekten (2021) (PDF)