WK Simonsfeld: Finanzierung für 14 Windkraftanlagen unterzeichnet

Investitionsoffensive für Europa: EIB finanziert österreichische Windparks der Windkraft Simonsfeld: EU-Klimabank (EIB) stellt 63 Millionen Euro bereit Finanzierung zum Großteil durch Garantie aus Investitions-Plan abgesichert Erste Bank finanziert neue Windparks mit über 22 Millionen

© Windkraft Simonsfeld
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Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt in Österreich eine Finanzierung in Höhe von 63 Millionen Euro für den Bau und Betrieb von zwei neuen Windparks (Prinzendorf III; Powi V) der Windkraft Simonsfeld mit einer Gesamtkapazität von rund 43,6 MW zur Verfügung. Betrieben werden die Anlagen von einer Projektgesellschaft der Windkraft Simonsfeld AG, die seit Ende der 90er Jahre erfolgreich Windparks in Österreich und Bulgarien entwickelt und betreibt. Derzeit beläuft sich die Kapazität der Anlagen, die von der Windkraft Simonsfeld betrieben werden, auf insgesamt 202,5 MW.

Das Gros der Finanzierung im Volumen von 40.9 Millionen Euro stellt die EIB der Windkraft Simonsfeld direkt zur Verfügung. Diese Gelder der EU-Bank sind durch eine Garantie des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) besichert, das Kernstück der Investitionsoffensive für Europa (der sogenannte Juncker-Plan). Beim Juncker-Plan arbeiten die EIB und die Europäische Kommission als strategische Partner zusammen, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu steigern. Die verbleibenden Kreditmittel in Höhe von 22.1 Millionen Euro kommen von der Erste Bank und werden von der EIB refinanziert. 21 Millionen Euro werden als Eigenmittel der Windkraft Simonsfeld in die Finanzierung der Windparks eingebracht.

Dies ist das zweite Mal, dass Windkraft Simonsfeld vom Investitionsplan für Europa profitiert. Im Januar 2018 wurde eine Finanzvereinbarung über 48 Mio. EUR zum Bau von drei neuen Windparks in Österreich ermöglicht, die ebenfalls über EFSI abgesichert war.

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