Zistersdorf: Erster Rückbau im Weinviertel

Windkraftanlagen hinterlassen nach dem Abbau keine Spuren in der Landschaft

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Der Windpark Zistersdorf ist der erste im Weinviertel der rückgebaut wurde: Die vier DeWind-Anlagen wurden bereits im Frühjahr an polnische Betreiber verkauft und in Zentralpolen neu installiert. Nun wurden die Fundamente restlos abgetragen: Alteisen wurde einer Wiederverwertung zugeführt, der zerkleinerte Beton findet als Schüttmaterial im Wegebau weitere Verwendung.

Windkraft-Kritiker, welche die rückstandsfreie Demontierbarkeit immer wieder in Zweifel zogen, dürfen sich durch die Praxis widerlegt fühlen: Die vier 600 Kilowatt-Anlagen hinterlassen keine Spuren in der Landschaft.

Bis Mitte Dezember werden sechs neue Turbinen aus dem Boden wachsen: Die sechs V 90 bringen jeweils zwei Megawatt Nennleistung ans Netz. Ihre Produktion entspricht dem Jahresverbrauch von 10.000 österreichischen Durchschnittshaushalten. Jahr für Jahr werden die sechs Mühlen eine Strommenge produzieren, die den Verbrauch der Haushalte in den Gemeinden Mistelbach, Gänserndorf und Zistersdorf übersteigt.


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Weitere Infos: Windkraft Simonsfeld