WWF und führende österreichische Unternehmen fordern klimafreundliche Politik

Gemeinsam mit führenden österreichischen Unternehmen hat sich der WWF in einem offenen Brief an die Bundesregierung gewandt und fordern darin eine ambitionierte Klima- und Naturschutzpolitik und einen "klimafreundlichen Neustart unserer Wirtschaft".

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„Alle Konjunkturpakete sollten langfristig klimafit und naturverträglich sein“, heißt es in dem von der Umweltschutzorganisation WWF Österreich initiierten Appell von SPAR, ÖBB, VÖSLAUER, IKEA Austria, Ochsner Wärmepumpen, BKS Bank, VBV-Vorsorgekasse und Gugler. „Wir müssen alles dafür tun, dass der Weg aus der Krise in eine saubere Zukunft führt anstatt bestehende falsche Strukturen verfestigt. Mehr denn je brauchen wir daher einen klimafreundlichen Neustart unserer Wirtschaft, der neue qualifizierte Arbeitsplätze schafft und Chancen für innovative Unternehmen eröffnet“, steht in dem von den Unternehmen unterzeichneten Brief. Zentrale Messlatten für die anstehenden Konjunkturpakete seien dabei der Pariser Klimavertrag und die UN-Biodiversitätsziele. „Ganzheitlich gedachter Klimaschutz ist ein perfektes Konjunkturpaket, das neue Arbeitsplätze schafft und unsere Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber Krisen macht. Gezielt in mehr Resilienz zu investieren ist das Gebot der Stunde“, sagt WWF-Geschäftsführerin Andrea Johanides, die den Appell ebenfalls unterzeichnet hat.

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