Heimisches Stromnetz zählt zu den verlässlichsten in Europa

Verfügbarkeit seit Jahren bei konstanten 99,99 Prozent. Investitionen ins Netz bringen Qualität und Modernität.

© Energie Burgenland
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Im Durchschnitt hatte ein österreichischer Kunde im Vorjahr durch ungeplante Stromausfälle 32 Minuten keinen Strom. Österreichs Stromkunden können sich somit über eine zuverlässige Versorgung mit Elektrizität freuen, was auch der Vergleich mit anderen europäischen Staaten zeigt.
Den Burgenländern geht es weit besser als dem Durchschnittsösterreicher: 2017 lag die störungsbedingte Ausfallszeit bei nur 24 Minuten. Häufigste Ursachen für Stromausfälle waren wieder witterungsbedingte Ereignisse wie Sturm, Eis oder Gewitter sowie Beschädigungen durch Dritte. „Hohe Versorgungszuverlässigkeit und -qualität haben für uns oberste Priorität“, erklärt Peter Sinowatz, Geschäftsführer von Netz Burgenland. Das schlägt sich auch im Budget des Unternehmens nieder: Im aktuellen Geschäftsjahr investiert Netz Burgenland rund 60 Millionen € in den Ausbau und die Erneuerung des Stromnetzes. Für Instandhaltung werden zusätzlich 23 Millionen € verwendet.

Internationale Spitze

20 Umspannwerke, rund 2.800 Trafostationen und 9.800 Kilometer Stromleitungen sorgen dafür, dass die heimischen Haushalte und die burgenländische Wirtschaft rund um die Uhr verlässlich mit elektrischer Energie beliefert werden. Insgesamt werden mehr als 160.000 Kundenanlagen mit Strom versorgt. Seit 2011 liegt die Verfügbarkeit unseres Netzes konstant über 99,99 Prozent. Dieser Wert bedeutet, dass das burgenländische Stromnetz trotz der weit verzweigten ländlichen Versorgungsstruktur eines der sichersten Netze europaweit ist. Mit diesen Werten lassen wir zahlreiche europäische Länder wie Italien, Frankreich, Großbritannien oder Schweden deutlich hinter uns. Solche Ergebnisse sind nur durch permanente Investitionen und kontinuierliche Instandhaltungsarbeiten zu erreichen.

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Aussendung: Energie Burgenland