(Windkraft) Simonsfelder Sonnenstrom vom Hollabrunner Stadtsaal

Im September nahm die Photovoltaikanlage auf dem Flachdach des Stadtsaals ihre Produktion auf.

© Windkraft Simonsfeld
 © Windkraft Simonsfeld

Seit kurzem informiert eine Anzeigentafel zu ebener Erde über Stromproduktion und eingesparte Kohlendioxyd-Emissionen.

„Die Sonne auf unserem Stadtsaal produziert Strom und schickt keine Rechnung. Wir wollen unseren Bürgerinnen und Bürgern verdeutlichen wie viel Strom bereits produziert und wie viel Kohlendioxyd der Umwelt erspart wurde", erläutert Bürgermeister Thomas Bernreiter den Zweck der neuen Info-Tafel.

Das Sonnenkraftwerk besteht aus 82 Modulen des deutschen Herstellers Aleo und soll Jahr für Jahr rund 20.000 Kilowattstunden sauberen Sonnenstrom einspeisen. Diese Strommenge entspricht dem Jahresverbrauch von fünf österreichischen Durchschnittshaushalten. Das Kraftwerk entstand im Rahmen eines Contracting Modells zwischen der Stadtgemeinde Hollabrunn und der Windkraft Simonsfeld AG: „Wir haben das Solar-Kraftwerk geplant, finanziert und errichtet und betreiben es 15 Jahre lang. Die Stadtgemeinde Hollabrunn stellt die Dachfläche zur Verfügung. Nach 15 Jahren geht das Eigentum an dem PV-Kraftwerk an die Gemeinde über. Photovoltaik Module haben mehr als 20 Jahre Lebenszeit und verlieren nur wenig von ihrer Leistungsfähigkeit", erläutert Martin Steininger, Vorstand der Windkraft Simonsfeld AG.

Die PV-Anlage arbeitet plangemäß. Seit September wurden mehr als 2.500 Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugt.


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