Österreich will mehr Windenergie

Umfrage zeigt: Zustimmung so hoch wie noch nie

St. Pölten: „Die Zustimmung zur Windenergie ist ungebrochen“, freut sich Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „81% der Österreicher und Österreicherinnen wollen den verstärkten Ausbau der Windkraft. Rasch braucht es eine kleine Ökostromnovelle und die langfristigen Weichen müssen in einer Energie- und Klimastrategie, die den Namen auch zu recht trägt, gestellt werden.“

Im Auftrag der IG Windkraft hat das Institut für statistische Analysen Jaksch & Partner GmbH die Meinung der Österreicher und Österreicherinnen über den zukünftigen Kraftwerksausbau erhoben. 1150 Personen sind im Rahmen dieser Erhebung befragt worden. Die Zustimmung zur Windenergie ist auf ihrem Höchststand. Seit vielen Jahren lässt die IG Windkraft das Meinungsbild in Österreich über die Windenergie erheben. „Die Österreicher und Österreicherinnen wollen den Ausbau der Windenergie“, bemerkt Moidl und ergänzt: „Die Zustimmung ist mit 81% so hoch wie schon lange nicht.“

Windenergieausbau darf nicht sinken

Mit der Zustimmung zum Klimaabkommen von Paris ist die Marschrichtung hin zu einer CO2-freien Gesellschaft bereits vorgezeichnet. Um dieses ambitionierte Ziel bis 2050 zu erreichen muss gerade die Stromversorgung komplett auf erneuerbare Energien umgestellt werden. „Jeder Tag den wir warten erschwert das Erreichen dieser Zielsetzung“, stellt Moidl fest. Angesicht dessen ist es verwunderlich, dass die Politiker derzeit zusehen, wie der Ausbau der erneuerbaren Energien sukzessive abnimmt. 2014 konnten mit dem bestehenden Ökostromgesetz noch 140 Windräder gefördert werden, nächste Jahr sind es nur mehr 60. „Um die Klimaschutzziele erreichen zu können bedarf es einen verstärkten Ausbau und keine Stagnation“, erklärt Moidl und fordert abschließend zum wiederholten Male: „Rasch braucht es eine kleine Ökostromnovelle um das Gesetz wieder flott zu bekommen. Und die langfristigen Weichen müssen in einer Energie- und Klimastrategie, die den Namen auch verdient, gestellt werden. So kann der Ausbau der erneuerbaren Energien rasch fortgesetzt und das Klima geschützt werden.“

Rückfragehinweis

Mag. Martin Fliegenschnee-Jaksch
Mobil: +43 (0)660/20 50 755
m.fliegenschnee@igwindkraft.at

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